Spurnullbahner

Straßenbahndepot Magdeburg-Sudenburg

Damals ... in den siebziger Jahren

Ausfahrt eines 3-Wagenzuges der Linie 10 mit TW 131 und 2 Aufbaubeiwagen in Richtung Stadtmitte.



Die Frontansicht der 7-spurigen Haupthalle veränderte sich immer wieder. Zuerst wurden die Einfahrten 6 und 7 zusammengelegt. Mit Einzug der Tatra-Wagen wurden die Einfahrten 1 und 2 sowie 3 bis 5 zusammengelegt. Die Optik hat dadurch sehr gelitten. Aber ein Abriß und anschließender Neubau hätte aus historischer Sicht viel schlimmere Folgen gehabt.





Selbst die kleinsten Nebenhallen wurden für das Abstellen von Wagen genutzt.



Auf der Gebäudevorderwand ist das baujahr 1888 gut zu erkennen (oberhalb der mittleren Doppelflügeltür). Es wird also bald 130 Jahre alt!





In den ehemaligen Pferdeställen wurden Lagermöglichkeiten für Sand, Salz, ... eingerichtet.

Etwas später ...

 Die Fahrzeugtypen reduzierten sich stark auf Tatra- und Gothawagen.



TW 1117 beim Rangieren.


 

Heute


Von der Halberstädter Straße aus ein Blick in Richtung Haupttor. Ein Sonderzug mit dem legendären kleinen Hechtwagen Nr. 70 und dem einzigen KSW-Beiwagen mit der Nr. 243 wartet auf Fahrgäste. beide Fahrzeuge sind auch als Modell in meiner Werkstatt entstanden.



Hier finden regelmäßig Veranstaltungen und Fahrtage mit historischen Straßenbahnfahrzeugen statt. Ein Besuch lohnt sich immer!

Der ursprüngliche Bauzustand ist auf Grund des Einsatzes der großen T4D/B4D-Bahnen nicht mehr erhalten. Die Toreinfahrten mussten deutlich verbreitert werden, damit die 4-achsigen Fahrzeuge mit einer Wagenkastenlänge von 14 Metern in das Gebäude passten.

Damals wie heute stehen 6 Gleise zur Verfügung. Das Depot beherbergt heute den historischen Fahrzeugbestand der Magdeburger Verkehrsbetriebe. Diese haben der IGNah die Betreuung der Fahrzeuge im Museumsdepot übertragen.


Das Gebäude der ehemaligen Depotleitung. Hier haben sich u. a. auch die Fahrerinnen und Fahrer zu Schichtbeginn am frühen Morgen (ab 3.00 Uhr?) gemeldet.


Diesen 2-Wagenzug habe ich im Maßstab 1:45 nachgebaut. Allerdings war es wohl nicht die richtige nachempfundene Originalfarbgebung ... Das heißt, dass der abgebildete Wagenzug heute völlig anders aussieht. Ich werde meine beiden Modelle allerdings so lassen wie sie sind.



Ein schöner Backsteinbau mit roten und gelben Klinkern. Erbaut im Jahre ...

Ansicht auf das Hauptgebäude vom Hof aus.



Innenansicht des sehr schön hergerichteten Museumsdepots Magdeburg - Sudenburg. Auf der rechten Seite im Bild steht der nichtfahrfähige TW 38 der ersten Serie der elektrischen Triebwagen, die in Hamburg bei Falkenried gebaut wurden. Das Modell im Maßstab 1:45 aus meiner "Werkstatt" trägt die Nr. 1.







Die grünen Dachträger und die Fenster sind schon geätzt (siehe Bauteile).







Die Vorbereitungen zum Fahrtag am 13.08.2011 laufen:



Von links nach rechts: TW 138 (Lindner), ein Tatra T4D-Fahrschulwagen (Verabschiedung in den "Ruhestand" im Jahre 2018), ein Gotha T57/59 und der TW 124 aus der Waggonfabrik Niesky.

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Und an dieser Stelle mal ein super dickes Lob an alle, die sich um die Erhaltung der historischen Fahrzeuge der Magdeburger Straßenbahn kümmern!!! 

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Impressionen - ein Film von meiner schönen Heimatstadt Magdeburg:

Teil 1
Teil 2

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Anfahrt
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 Januar 2023

Baubeginn der ersten Gebäudeteile für das Straßenbahndepot

1. Seitenteile für die Nordseite

Zunächst wurde eine Zeichnung erstellt.



Größe ca. B x H = 109 x 112,5 mm

Offen ist noch, welche Technologie bzw. welches Material verwendet wird. Da gibt es verschiedene Optionen. Allerdings müssen Preis und Qualität im Rahmen bleiben.

Die grobe Vorplanung (was passt wie auf die Platte?) ist auch schon mal erledigt. Es gibt allerdings einen größeren Klärfall. Wird die Vorderfront gemäß der ursprünglichen Variante gebaut, dann sollten vorher die Tormaße überprüft werden. Es könnte sein, dass die neueren Fahrzeuge nicht durch das Tor kommen!

02.01.23

Die Eckfeiler sind fertig gezeichnet.

Ach so. Ich Vergaß zu erwähnen, dass das Gebäude in Anlehung an das Original gebaut wird. Die örtlichen Verhältnisse sind verständlicherweise beim Modell doch ein wenig anders.

Im Bild ganz oben sieht man zum Beispiel, dass das Depot insgesamt 7 Gleise hat. Die Einfahrten hatten früher  Rundbögen.



Hinten und vorn ist beim Original kein Dachbinder vorhanden (die Skizze ist nur eine Planungs- und Arbeitsgrundlage).

Hinsichtlich der Fenstergitter und der Dachbinder sieht es gut aus. Die Stückzahl ist so groß, dass noch Teile über bleiben. Bei den Dachbindern könnte ich jeweils zwei Stück zusammensetzen (doppeln).



Aus Platzgründen mussten neben den Eckpfeilern auf der Torseite jeweils eine Mauerwerksfläche von 680 mm Breite entfallen.

Test Toreinfahrt 02.01.23

Ja das war doch gut, dass ich einen Test durchgeführt habe. Der Test bezog sich auf die Torbreite und -höhe (Stromabnehmer!).

Hinsichtlich der Breite kommen alle Wagen gut durch, außer die PKW-Güterlore. Aber die muss ja nicht unbedingt ins Depot fahren oder? Sowohl die langen Wagen (z. B. T4D), als auch der NGT8D schlängeln sich mit einem Abstand von bis zu 2 mm zum Tor durch die Einfahrt.

Auf dem Bild unten sieht die Situation eigentlich völlig entspannt aus. Ja der Wagen steht bereits in der Geraden. Die Kurvenein- und -ausfahrt sind die Herausforderung.



Dann die Bauhöhe der Toreinfahrt. Hier kommt es auf jeden Milimeter an, damit die Stromabnehmer nicht hängen bleiben. Deshalb habe ich bei meiner Zeichnung die Steinreihe oben, wo eigentlich früher das Tor angeschlagen wurde, entfernt. Sicher ist sicher. Und außerdem hat mein Depot keine Tore mehr.



Die Vorderfront ist bis auf das Mittelteil (mit Uhr) fertiggestellt.



Das Vorderteil ist fertig:





Im Bild oben ist gut zu erkennen, dass sämtliche Bauteile aus einzelnen Ziegeln / Mauersteinen zusammengesetzt sind.

Das Mittelteil der Vorderfront:



Hinten wird es später noch einmal angepasst, damit es mit dem Dach stimmig ist.

Es ist durchaus sinnvoll, das obige Teil mit dem Tormittelteil zu vereinen und als ein Teil zu drucken.



Die Uhrengröße schätze ich mal auf 20 bis 22 mm im Durchmesser. Die Uhr kann man eigentlich schnell im 3D-Druck-Verfahren herstellen oder die Uhr von Beli-Beco (122021) kaufen.

Eine verfugte Säule für ein Seitenteil:



Die seitlichen senkrechten Fugen wurden nicht komplett gezeichnet, weil sie im nichtsichtbaren Bereich liegen.

04.01.2023:

Zwischenstand: Alle Bauteile für das Depot sind fertig gezeichnet und könnten gedruckt werden. Die Teile, die mehrfach benötigt werden, wie zum Beispiel die Seitenwände und Pfeiler, sollten gedruckt und anschließend für eine Gießform genutzt werden (Kosten!).

Fazit: Ein Modell, welches nicht von der Stange gibt, macht richtig viel Arbeit, aber es könnte sich lohnen. Ein gelernter Maurer würde sicher den einen oder anderen "Baufehler" erkennen, aber das ist nicht mein Problem.

11.02.23

Für das Depotgebäude wurden schon mal die ersten Streifenfundamente gesetzt. Die Höhe beträgt 7 mm. Damit besteht die Möglichkeit, den Boden um 1 mm noch aufzubauen, so dass die OK der Schiene erreicht wird.



19.03.23

Das Grundgerüst für das Straßenbahndepot (ohne Verklinkerung und Säulen) ist nahezu fertig. Der vordere Bereich ist noch etwas kritisch hinsichtlich Stabilität, weil hier keine untere Querverbindung eingebaut werden kann. Das wird sich später mit den Eckpfeilern deutlich verbessern.



Die ersten drei Dachbinder sind eingebaut.





Die Dachbilder aus geätztem Messingblech wurden zweilagig zusammengelötet und unten mit einem U-Profil (2 x 2 mm) verstärkt.

Morgen werden die letzten beiden Dachbinder eingesetzt.

Da kein echter Oberleitungsbetrieb mit stromführender Oberleitung geplant ist, können die Fahrdrähte innerhalb der Halle direkt an den Dachbindern angelötet werden. In der Mitte ist das schon geschehen (wo der NGT8D steht).

Das Dach wird abnehmbar sein, falls man mal von oben eingreifen oder die Beleuchtung repariert werden muss. Das Gebäude selbst wird auch nicht fest mit der Anlagenplatte verbunden sein.

20.03.23

Sämtliche Dachbinder sind eingesetzt.



Auch der Fahrdraht für alle 5 Gleise ist bereits an den Dachbindern befestigt.

Die Toreinfahrt (Test) ist schon eine echt "harte" Nummer für die Stromabnehmer.



Bei den älteren (höheren) Modellen wird der Stromabnehmer schon stark zusammengedrückt ... noch kann das Gebäude 2 ... 4 mm höher gesetzt werden. Das ist überhaupt kein Thema. Schau'n wir mal.

... 2 mm höher.

Es wurden die verschiedenen Stromabnehmer bei der Ein- und Ausfahrt getestet. Das sieht gut aus:





Lichtkuppeln / Oberlichter

Bei den Dachfenstern / Oberlichtkästen gibt es ein kleines Problem. Das Dach hat 6 Segmente ... 7 Segmente wären besser gewesen (leider kein Platz dafür). Dann hätte ich 2 x 3 Oberlichter einbauen können. Hmm ... Wahrscheinlich müssen in der Mitte oberhalb des Dachbinders auch zwei Oberlichter eingebaut werden. Die anderen Oberlichter können mittig zum Segment 2 und 5 eingebaut werden. Anders macht es keinen Sinn.

Aktuell hat das Depot halbrunde Lichtkuppeln neuerer Bauart. Mein Modell wird allerdings eine ältere Bauform bekommen. Wie die Lichtkästen früher beim Original aussahen, ist mir leider nicht bekannt. Ich werde diese Bauform wählen:



Das erscheint mir für die damalige Zeit durchaus passend. Das Teil wird als 3D-Druckhergestellt und dann mit Klarsichtfolie von innen bestückt.

Die Öffnungen für die Lichtkuppeln wurden vorbereitet.




(wird fortgesetzt ... die bestellten Teile lassen auf sich warten)



Hallo an alle Straßenbahnfreunde!

Ich suche ein Foto vom Depot in Sudenburg, auf dem noch alle 7 Torbögen zu sehen sind. Kann da jemand
helfen?


Nebengebäude 1 für Depot Sudenburg

Es stellte sich zunächst die Frage, ob man versucht, die Verwaltungsgebäude, die sich auf dem Depotgelände befinden, teilweise nachbildet. Das macht eigentlich wenig Sinn. Zu hoher Aufwand (alles Sonderanfertigungen) und außerdem wird das Depot hinsichtlich der Anordnung der Gebäude und Gleise sowieso völlig anders aufgebaut. Der Platz für eine vorbildgerechte Nachbildung ist schlicht weg nicht vorhanden.

Also hielt ich Ausschau nach einem Modell, welches zwar handelsüblich ist, aber auch noch angepasst werden kann. Bei "Müllers Bruchbuden" habe ich ein Bahnhofsgebäude gefunden, welches ich verwenden kann. Zunächst wurde es an den Seitenteilen halbiert.

Der Bausatz ist hier zu finden: Art. 5-31 "Bahnhof Therendshill"



Aus einem Gebäude entstehen zwei unterschiedliche Gebäude (das 2. Gebäude wird gekürzt).

Das erste Gebäude befindet sich bereits im fortgeschrittenen Bauzustand:



Die fehlende Rückwand wurde aus Finnpappe hergestellt.

Das Gebäude bekommt eine komplette Inneneinrichtung inkl. Beleuchtung.



Im Bild oben ist der untere Zwischenboden (geteilt, weil 2 Räume entstehen und ist auch besser, um die Teile herausnehmen zu können) und die seitlichen Stützen für die Zwischendecke zwischen dem Erdgeschoss und dem Obergeschoss zu sehen.

Alle Innenteile können wie bereits erwähnt herausgenommen werden. Das Dach wird später nur aufgesetzt.

Die steckbare Zwischenwand inkl. Halterung für die Beleuchtung für das EG.



Der rechte Raum für den Fahrdienstleiter oder diensthabenden Schichtleiter.



Der linke Raum ist als Aufenthaltsraum für die Fahrer und Fahrerinnen gedacht, damit sie gemeinsam frühstücken können. Einen Kühlschrank werde ich ihnen auch noch spendieren.



Zwischenstand am 30.01.23



Die Dachluke ist eigentlich beim Resinteil geschlossen, aber sie wurde wegen der besseren Optik durchbrochen.

31.01.23

Das erste Nebengebäude für das Depot ist fast fertig. Es fehlen noch ein Regenwasserfallrohr und die Innenbeleuchtung.




Im Bild unten ist schon mal die Position des 2. Nebengebäudes symbolisch dargestellt. Es entsteht durch die Anordnung der Gebäude ein kleiner Hof, der später noch mit einer Mauer umgeben wird.

Ich denke, dass ich den Eingangsbereich noch mit einem kleinen Dach versehe.



Die Rückseite sieht ein wenig "unruhig" aus. Na ja 50 Jahre alter Putz ist auch schwer herzustellen oder?



01.02.23

Die Restarbeiten sind erledigt und damit ist das erste Nebengebäude fertig.



Das Licht muss noch ein wenig gedimmt werden, aber ansonsten habe fertig.

Das Modell hat wie die Lackfabrik im Bodenteil zwei Steckverbindungen bekommen. Ein Teil stellt die elektr. Verbindung her und das andere Teil ist nur eine einfache Steckverbindung zur besseren Positionierung auf der Anlage. Das Gebäude kann also in zwei Sekunden abgenommen werden und wieder aufgesteckt werden.


Nebengebäude 2 für Depot Sudenburg

Die drei Hauptteile für das 2. Nebengebäude wurden schon mal zusammengeklebt. Die Vorderfront wurde um ein Fenster rechts neben der Türöffnung gekürzt.



Der Boden wurde aus Finnpappe hergestellt und wegen der Stabilität auch schon eingeklebt. Im nächsten Schritt werden die Fenster und Stützsäulen für die Zwischendecke eingeklebt.

04.02.23

Es geht weiter ... auch der Anbau ist schon fast fertig.



Hier die geplante Anordnung der Gebäude:



Zwischen beiden Gebäuden wird ein Fahrradständer platziert.



Das Betriebsgelände wird später komplett mit einer Mauer teilweise mit integrierten Zaunelementen umrandet.

05.02.23

Das zweite Nebengebäude braucht noch wenige Arbeitsstunden, dann ist es fertig. Hier ein neuer Zwischenstand:





07.02.23

Die Innenbeleuchtung wurde mit 4 LED's in Reihe umgesetzt.



Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes befinden sich Toiletten und Umkleideräume. Deshalb sind die beiden Fenster unten links mit "Strukturglas" versehen. Im kleinen Nebengebäude mit seitlicher Stahltür wurden Regale und Schränke aufgestellt. Ich denke, dass hier die Linienschilder für die Straßenbahnen eingelagert werden.

08.02.23

Die letzten Arbeiten sind erledigt. Fertig!





Umzäunung des Depot-Geländes

09.02.23

Das Depotgelände wird durch eine Art Mauer mit Zaun eingefriedet. Von Zapf-Modell wurden diverse Mauerelemente gekauft und ein erster Testaufbau versucht. Und siehe da, die Zaunelemente aus Messing sind etwas zu kurz. Den Zaun zu verlängern ist möglich, aber zu mühsam. Also wird das Mauerteil verkürzt. Das eigentliche Kaufteil für die Mauer wurde übrigens gedrittelt, so dass das Zaunelement von der Höhe gut passt.



Auf Grund der reduzierten Bauhöhe der Mauer müssen bei den Pfeilern seitlich Öffnungen verschlossen werden.

Die geätzten Zaunelemente werden mit Messingbeize behandelt.



Hier ein Beispiel für ein fertiges Mauer-/Zaunelement:



Beim Original ist die Höhe der Mauer (mittleres Teil) geringer, aber wegen der Stabilität wird die oben im Bild gezeigte Bauhöhe gewählt.



Die Mauerteile sind im Rohbau fertiggestellt. Das ist die geplante Anordnung auf dem Depotgelände:





Die Mauerteile werden später bündig mit den Außenmauern der Gebäude abschließen.

Das größere Gebäude steht jetzt leider auf einer Plattenverbindungskante. Da aber die Gebäude grundsätzlich alle abgenommen werden können, stellt das kein Problem dar.

Ein Tor zur Straße hin wie beim Original ist auf Grund der Gleisanordnung (Breite!) leider nicht realisierbar ... nicht mal ansatzweise.

19.11.23

Ja das ist ein großer Sprung. Das Außengelände des Straßenbahnbetriebshofes wurde komplett gepflastert und auch die Wagenhalle wurde mit einem Betonboden versehen. Ausführliche Baubeschreibungen sind unter "Spur-0-Anlage / Modul 1" zu finden.

Der Außenbereich:





Die Wagenhalle:



22.11.23

Weiterbau des Depotgebäudes

Das "Gerippe" des Depotgebäudes hat zunächst die vier Eckpfeiler bekommen. Die Pfeiler wurden als Resin-Druck angefertigt (Lohnarbeit). Sie besitzen bereits eine Mauerwerksstruktur. Die umlaufenden nach außen versetzten Klinker sowie der obere schräge Kopfabschluss sind auch vorhanden.



Später werden wie beim Vorbild nicht nur die roten sondern auch die gelben Klinker vorbildgerecht eingefärbt.



Eigentlich wollte ich die Lichtkuppeln als Ganzes drucken lassen. Aber das war mir dann doch etwas zu teuer. Also schnell die Einzelteile gezeichnet und selbst gedruckt.

Die erste Lichtkuppel als Testaufbau ist fertig.



Damit das Zusammenkleben etwas leichter von der Hand geht, wurde schnell mal eine kleine Lehre gebaut.



Zuerst werden die beiden langen Teile mittig zusammengeklebt und dann die beiden kleineren Teile vorn und hinten zusammen mit dem Rahmen eingeklebt. Schön drauf achten, dass alle Kanten möglichst ohne Überstände abschließen. Kleber ? Sekundenkleber hat bei mir leider nichts gebracht. Ruderer L530 ist gut geeignet.

Alle sechs Lichtkuppeln sind fertig zusammengebaut. Es fehlt noch die Verglasung und ein passender Anstrich.



23.11.23

Das Dach wurde komplett mit "Dachpappe" eingedeckt. Auf dem Foto ist es nicht erkennbar, aber die "Dachpappe" wurde mit einem Bastelmesser Bahn für Bahn eingeritzt.



Die Lichtkästen sind schon mal grundiert und bekommen morgen ihren finalen Anstrich.

27.11.23

Die geätzten Messingfenster für die Wagenhalle (jede Seite 6 Stück) wurden schon mal mit Messingbeize behandelt.



Aktuell bekommen die sechs Oberlichtkästen ihre Glasscheiben. Ich denke, dass sie morgen fertig werden und dann auch schon montiert werden können.

Heute wurden sämtliche Teile für die Klinkerfassade bei shapeways.com bestellt. Einige Teile werden als Einzelstücke angefertigt, andere Teile werden für die Herstellung von Gießformen verwendet (z. B. die Seitenteile). Würde man alle Teile drucken lassen, würde man ein kleines Vermögen loswerden.

Die Teile oberhalb der Toreinfahrten wurden noch einmal überarbeitet. Und zwar wurden die gelben Steine herausgelöst, damit man sie besser seperat farblich behandeln kann. Sie werden danach einfach eingeklebt.

Hier die Teile für die erste Einfahrt:



28.11.23

Die Lichtkuppeln oder auch Oberlichtkästen sind fertig und auf dem Dach befestigt.



Warten auf Druckteile ... wenn da, geht es weiter.

19.12.23

Die Druckteile sind eingetroffen, wobei ein Teil noch einmal angefertigt werden musste, weil die Qualität nicht passte. Jetzt ist aber alles da und es kann mit dem Bau der Formen für die Abgüsse begonnen werden.

Für das Mittelteil auf der Einfahrtseite wurde schon mal eine Uhr hergestellt. Sie ist mit zwei kleinen Lämpchen hinterleuchtet.



... vielleicht doch ein wenig zu groß. Noch kann die Größe geändert werden. Seitlich passt es eigentlich ganz gut, aber nach unten ist zu wenig Platz zwischen Uhr und Klinkerbogen.

02.03.24

Die Baumaßnahmen am Depot werden fortgesetzt.

Bevor sämtliche "Klinkerplatten" am Grundkörper des Gebäudes befestigt werden, erfolgt die farbliche Gestaltung.

Hier ein Beispiel für ein Teil, welches für die Toreinfahrt 1 bestimmt ist.



Die gelben Steine wurden vor dem Einsetzen lackiert und danach wurde das komplette Bauteil gealtert. Es fehlen allerdings noch einige gelbe Steine im Bogen.

03.03.24

Die Elemente für die Vorderseite sind aufgeklebt. Die Feinarbeiten, die Uhr und die Stützen folgen später.



Die Teile für die Rückwand sind eingepasst und verklebt. Die strukturierten Platten wurden als Resin-Druck angefertigt (Auftragsarbeit).

Sehr schön geworden ist auch der Mauerkopf, der aus zwei gedruckten in sich verzahnten Teilen besteht.



Die beiden Pfeiler in der Mitte bekommen später noch den richtigen Kopfabschluss ... ist erst einmal provisorisch gelöst.

Es geht mit den Seitenteilen weiter.

04.03.24

Es empfiehlt sich, die Seitenteile vor (!) dem Aufkleben auch schon mit den gelben Steinen zu versehen. Das hatte ich bei der einen Wand leider nicht bedacht und muss jetzt viel umständlicher die gelben Steine nachzeichnen. Und erst danach die Teile aufkleben und altern.



Es geht jetzt richtig gut voran. Da kann ja bald der Fensterbauer kommen.

Die Seite, die noch mit den gelben Steinen versehen werden muss.



Die bessere Seite:





Die Fensterrahmen sind eingesetzt.



05.03.24

Das Depot hat in den letzten Tagen gute Fortschritte gemacht. Es fehlen noch die "Verglasung" und die Stützen/Säulen an den Toren und noch kleine Restarbeiten an den innenliegenden Dachwänden.



Die beiden Peitschenlampen sind montiert:



Sie wirken mir etwas zu groß. Vielleicht tausche ich sie noch mal aus.

06.03.24

Die Wagenhalle (Straßenbahndepot) wurde schon mal testweise auf der Anlage platziert.





Die letzten Teile sind gezeichnet und für den Druck beauftragt.

07.03.24

Einbau der Stützen (Messingrechteckrohr 4 x 4 mm) für die Tore:



24.04.24

Die fehlenden Ziegelwandverkleidungen (oberhalb des Daches / Innenseite der Vorder- und Rückwand) wurden ergänzt. Damit ist das Gebäude fertiggestellt.





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