Spurnullbahner

Kurioses

Brückentest

In der Magdeburger Volksstimme und auch im Magdeburger Stadtarchiv findet sich dieser imposante Brückenlasttest mit insgesamt 12 Straßenbahnwagen und diversen Lastwagen und Anhängern im November 1934.


Schwarzfahrt


  Quelle: Magdeburger Volksstimme (Foto: Jürgen Goldammer)

Straßenbahn auf Abwegen


Quelle: Magdeburger Volksstimme (Foto Jürgen Goldammer)

Wer ist stärker?

Zeitgeschehen aus den 60er Jahren, Halberstädter Straße/Ecke Südring aus der Vogelperspektive.

Quelle: Magdeburger Volksstimme (Foto: Jürgen Goldammer)

Ein schwarzer Tag - Es brennt die Tram!

Ausgemusterte Wagen wurden südlich vom Depot Westerhüsen auf einem Restgleis der Strecke Westerhüsen - Schönebeck/Elbe abgestellt und für den Tag X gesammelt. Beim Anblick der Bilder wird es einem ganz anders. Einige Wagentypen sind für immer vernichtet.





















Am Ende der "Feuerteufelei" bleibt nur ein Haufen Schrott über . Im Modell existieren heute wenigstens noch die Beiwagen 280 und 295. Ein kleiner Trost. Quelle Fotoserie: Sammlung Wolfgang Schreiner


Ein (An-)Sturm auf die Bahn

Gleis- und Straßenbau bedeuten fast immer Stress für die Fahrgäste von öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Leipziger Straße war alle Jahre dran. Diese beiden Bilder lassen erahnen, welcher Unmut da vor und in der Bahn "hochkochte". Auf Grund des Ein-Wagen-Wendebetriebes reichte das Platzangebot einfach nicht aus. Also ran an den Wagen, schließlich wollte man ja nach Hause und kalt war es außerdem. Ob von links oder von rechts, wen hat das wirklich interessiert ...





Tatra-Wendezüge (Linie 32)

Als es dann endlich Tatra-Wendezüge gab, entspannte sich die Situation auf den eingleisigen Baustellen deutlich. Im Februar 1982 wurde der T4D 1206 als Wendezugwagen (Zweirichtungswagen) in der Hauptwerkstatt umgebaut. Dazu musste am Heck ein zweiter Fahrerstand eingebaut und mit allen Funktionen versehen werden. In Form einer Doppeltraktion konnte der 2-Wagenzug in beide Richtungen fahren. Insgesamt beschafften die MVB 12 umgebaute Tatratriebwagen.

Bei der Recherche bin ich auf 2 Varianten gestoßen:
- Heck an Heck (ein Wagen fährt quasi immer rückwärts) und
- beide Wagen fahren entweder vorwärts oder rückwärts (bei dieser Variante ist ein 2. Fahrerstand im 2. Tatrawagen notwendig, der dann rückwärts mit dem Heck voraus fährt).

Hier eine kleine Auswahl an Fotos:

1. Heck an Heck




... ob der Fahrer noch an den Weichenstellhebel gedacht hat, bevor er auf das Fahrpedal trat?




Bleibt eine kleine Frage offen: wie hat man einen Wagen "gedreht", damit er mit dem Heck an das Heck des vorausfahrenden Triebwagens ankuppelt? Eine Drehscheibe nutzen ...? Wenn es denn eine gäbe. Eigentlich geht das nur über eine Weichenverbindung zwischen dem linken und rechten Gleis. Zurücksetzen mit dem Heck auf das andere Gleis und hinten ankuppeln oder?

2. Zweirichtungsbetrieb mit 2. Fahrerstand (hinterer Triebwagen)


Ja was ist denn das?  Da sitzt ja gar keiner ...
Der TW 1008 steht aktuell auf dem Gelände des Straßenbahnmuseums in Sehnde-Wehmingen bei Hannover. Hierzu gibt es auch eine kleine Fotogalerie.




Ein Vorteil dieser Variante ist, dass beide Wagen für den Fahrgasttransport genutzt werden können. Damit verdoppelt sich die Kapazität pro Fahrt. Nur der Fahrer muss sich bei jedem Richtungswechsel im Rückspiegel neu orientieren.



Umgebaut wurden: 1004, 1005, 1006, 1008, 1011, 1016, 1019, 1025, 1030, 1156, 1182, 1206, 1208 und 1212


Straßenbahn aus Pappe

Ja wer hätte das gedacht. Hmm, was ist das denn? Ein Straßenbahnwagen aus Pappe im Großformat. Gut gemacht. Aber was steckt drunter? Ein Holzrahmen? Überraschung! Ein LOWA-Wagen aus Rostock !



Wäre schon toll, wenn der LOWA-Wagen wieder fahrbereit werden würde. Ich würde mich sehr freuen.

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